OTV-Kinotipp
Megalopolis
Es ist ein Francis Ford Coppola- Film. Megalopolis. Der Regisseur der schon für Werke wie „Der Pate“ bekannt ist, soll über Jahrzehnte lang immer wieder an dem Projekt gearbeitet haben. Dabei geht es im Film um die Erschaffung einer neuen Stadt und utopischen teils düsteren Ansichten. Ein Film dem an Science-Fiction-Effekten nichts fehlt.
Ein erbitterter Kampf um Macht, Zukunft und Liebe entbrennt. Megalopolis ist ein packendes Drama, das die Abgründe der menschlichen Gier und den unermüdlichen Kampf für eine bessere Zukunft beleuchtet. Der Film wirkt manchmal so dekadent wie die Geschichte, die er erzählt. Megalopolis ist ab 16 Jahren freigegeben und läuft ab morgen in den Oberpfälzer Kinos.
Die düstere Welt von New Rome, eine einst glanzvollen Metropole, versinkt nun im Sumpf von Korruption und Verfall. Die prachtvolle Architektur zerfällt, und der Untergang scheint unausweichlich. Im Film „Megalopolis“ versucht Erfinder Cäsar Catiling, gespielt von Adam Driver seinen Plan, die Stadt zu retten, umzusetzen. Er besitzt die Fähigkeit, die Zeit anzuhalten. In fast jedem Bild entblößt sich schriller Wahnsinn. Fliegende Figuren in fast schon neuartigen visuellen Kunstwerken.
(ls)
