Auerbach

Alltag in der Flüchtlings-Notunterkunft

Rund 50 Ukrainer – vorwiegend Frauen und Kinder – waren im Juni in der Notunterkunft Auerbach untergebracht. Drei Mitarbeiter des Landratsamts und viele ehrenamtliche Helfer kümmern sich um die Schutz suchenden Menschen im ehemaligen Schwestern-Wohnheim.

Fahrten, Behördengänge oder Arztbesuche müssen organisiert, manchmal auch Streit geschlichtet werden. Aber es geht nicht nur darum, Aufgaben zu bewältigen, sondern den Flüchtlingen auch eine Freude zu machen.

Ein bisschen Morgengymnastik soll nicht nur den Körper fit halten, sondern den Kindern in dieser außergewöhnlichen Situation auch eine gewisse Routine verleihen.

Es geht also darum, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Trotzdem ist hier der Wunsch besonders groß, dass das Kriegstreiben in der Ukraine ein Ende findet und die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren können.

(mz)

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