Schwarzenfeld

Tortellini-Fall: Rechtsmediziner bestätigen Zusammenhang mit Tod der 46-jährigen

Das Gutachten der Gerichtsmediziner im Schwarzenfelder Tortellini-Fall liegt laut Medienberichten nun vor. Die Erkenntnis: Es bestehe tatsächlich ein Zusammenhang zwischen dem Verzehr der verdorbenen Tortellini und dem Tod der 46-jährigen Restaurantbesucherin. Das Gutachten wurde zuvor von der Staatsanwaltschaft Amberg in Auftrag gegeben.

Im September 2024 sorgte der Tortellini-Fall für großes Aufsehen. Die 46-jährige Frau war drei Tage nach dem Besuch eines Schwarzenfelder Restaurants verstorben. Zusammen mit einer 48-jährigen Freundin soll sie dort Tortellini gegessen haben. Daraufhin wurden die beiden Frauen aufgrund von Übelkeit und Erbrechen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 48-Jährige konnte das Krankenhaus nach kurzer Zeit wieder verlassen.

Die Kriminalpolizei ermittelt seither wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Tötung. Ein abschließendes Urteil besteht aber auch jetzt nach dem Gutachten noch nicht.

Den ursprünglichen Bericht von Oberpfalz TV finden Sie hier.

(sb)

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