Neusath

„Work-Life-Challenge“ Thema beim ILE-Tag 2025

Digitalisierung und KI verändern unseren Arbeitsalltag drastisch. Für die ländlichen Regionen kann das von Vorteil sein. Auf diese Weise werde die Differenz von Großstädten und ländlichen Regionen kleiner, das Pendeln würde sich erübrigen und Arbeit würde mehr in den ländlichen Raum abwandern, so der Leiter des Amts für ländliche Entwicklung Kurt Hillinger. Die Verlagerung von Unternehmen und Arbeitnehmern in die ländlichen Regionen stärke den regionalen Arbeitsmarkt.

Arbeit großes Thema beim ILE-Tag

Dieses Thema fasste Hillinger beim jährlichen ILE-Tag, dem Tag der integrierten ländlichen Entwicklung, auf. Dieses Jahr unter dem Motto „Work-Life-Challenge“. Damit rückte das Thema Arbeit in den Mittelpunkt der Veranstaltung, die das Amt für Ländliche Entwicklung in der historischen Kulisse des Freilandmuseums organisiert hat.

Mehr Arbeit ist notwendig

Unter den Rednern war auch Bezirkstagspräsident Franz Löffler. Er wies darauf hin, dass die Menschen mehr und länger arbeiten müssen. Entweder durch eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit oder durch mehr Arbeitsstunden in der Woche. Das sei nötig, um den Wohlstand unseres Landes zu erhalten, wenn die Babyboomer und damit eine große Mange an Arbeitnehmern in Rente gehen.

Veränderung der Arbeit kein neues Phänomen

Die KI kann uns in manchen Bereichen etwas Arbeit abnehmen. Die Veränderung des Arbeitsalltags ist aber keine neue Erscheinung. Die Industrialisierung, die Einführung der Eisenbahn oder Computer waren für die Menschen damals auch Entwicklungen, die ihren Arbeitsalltag verändert haben.

(km)

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