Di., 20.06.2023 , 15:49 Uhr

Amberg

„Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not"

Explodierende Energiepreise, hohe Inflation, steigende Personalkosten, Fachkräftemangel und die Corona-Pandemie – die Krankenhäuser in Deutschland bleiben auf nicht finanzierten Kosten sitzen. Immer mehr stehen vor dem Aus.

Das ist die dringende Botschaft des heutigen Protesttages „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“. Die deutschen Kliniken wenden sich gemeinsam an die Politik. Sie habe einen kalten Strukturwandel verursacht, dem zunehmend Abteilungen oder auch ganze Kliniken zum Opfer fielen. Um die Patientenversorgung aufrechterhalten zu können, müsse die Politik die Krankenhäuser SOFORT finanziell unterstützen. Heute also ein gemeinsamer Hilferuf der Krankenhäuser, beteiligt hat sich auch das Klinikum St. Marien in Amberg. Vorstand Manfred Wendl fordert vom Bund einen sofortigen Inflationsausgleich, Hilfe bei der Personalkostensteigung und eine bedarfsgerechte Finanzierung gemäß des Gesetzes zur Dualen Finanzierung. Vom Land fordert er entsprechend, Investitionen im erforderlichen Umfang zu zu ermöglichen. Von der geplanten Krankenhausreform verspricht er sich nicht viel.

(gb)

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