Wie ist eine Ausweitung der Freischankflächen möglich? Wie können dabei die Sicherheitsregeln eingehalten werden? Und wie kommt die Stadt dabei den Gastronomen am besten entgegen, wenn ab kommenden Montag die Außenbewirtung wieder erlaubt ist? Mit diesen Fragen hat sich das Baureferat der Stadt Amberg beschäftigt und ein Grundlagenkonzept erstellt, um die vorhandenen Freiflächen weitergehend auszunutzen.
Um diese Fragen beantworten zu können, gab es zunächst mit den zuständigen Fachstellen eine Begehung. In deren Rahmen wurde auch gleichzeitig eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Auf dessen Basis wurden dann potenziell nutzbare Bereiche in einer Übersicht festgehalten. Dabei sei klar, eine pauschale Lösung kann aus dem Konzept nicht abgeleitet werden, so die Verantwortlichen. Dennoch biete es die Grundlage für Einzelgespräche und individuelle Festlegungen, die gemeinsam mit den Wirten getroffen werden müssen. Denn auch für sie müssen die Möglichkeiten praktikabel sein. Zudem sind die jeweils einzuhaltenden Vorgaben wie Durchfahrtmöglichkeiten für den Lieferverkehr, das Freihalten von Feuerwehranfahrtszonen, das Abhalten der Märkte auf dem Marktplatz und die mögliche Einbeziehung von Parkflächen zu diskutieren. Auch die weiteren Sicherheits- und Abstandsregeln müssen dabei eingehalten werden.
Viele Interessenten haben sich bei der Stadt Amberg bereits gemeldet. Weitere können sich mit der Sondernutzungsabteilung der Stadt Amberg unter der Telefonnummer 09621/10-1100 oder der Mailadresse sondernutzung@amberg.de melden, um ihre Möglichkeiten auszuloten.
In diesem Rahmen getroffene Maßnahmen gelten bis 30. November 2020.
(vl)