Ab sofort könne sich alle Interessierten für die Coronaimpfung registrieren lassen. Das hat die Stadt Amberg heute mitgeteilt.
„Ab sofort können sich alle Bürgerinnen und Bürger, die sich gerne impfen lassen möchten, online unter www.impfzentren.bayern oder telefonisch über die Hotline 09621/16229-7100 für eine Impfung registrieren.“ Darauf macht der Leiter der Impfzentren Amberg und Sulzbach-Rosenberg und Geschäftsführer des Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Amberg-Sulzbach Sebastian Schaller aufmerksam.
Als das Onlinemodul und die Telefonhotline für eine Impfregistrierung gegen das SARS-CoV-2-Virus vor etwas mehr als zwei Wochen freigeschaltet worden waren, war der Andrang riesengroß. Darum hatte das BRK auch dringend darum gebeten, dass sich zunächst nur Menschen registrieren lassen, die aufgrund der Coronavirus-Impfverordnung einen vordringlichen Anspruch haben. „Das hat auch wunderbar geklappt“, freuen sich Oberbürgermeister Michael Cerny und Landrat Richard Reisinger und bedanken sich beim BRK für den Erfolg dieser nicht einfachen Mission.
Bis einschließlich Mittwoch, 27. Januar, waren bereits 16.812 Bürger aus der Stadt Amberg und dem Landkreis für einen Termin in einem der beiden Impfzentren vorgemerkt, unter ihnen überwiegend Senioren sowie Menschen, die in besonders risikoreichen Berufsfeldern arbeiten. Inzwischen hat sich das Anmeldegeschehen jedoch normalisiert und die täglichen Registrierungen sind kontinuierlich zurückgegangen.
Wir werten das als sicheres Zeichen, dass nahezu jeder, der einer besonders gefährdeten Gruppe angehört, zwischenzeitlich auch die Möglichkeit hatte, sich für einen Impftermin anzumelden.
Sebastian Schaller, BRK-Geschäftsführer
Aus diesem Grund besteht ab sofort auch für alle anderen Bürger die Möglichkeit, sich über die Telefonhotline oder das Online-Anmeldemodul für eine Impfung zu registrieren.
„Die Anmeldung geht nicht verloren, auch wenn es vielleicht noch etwas länger bis zum möglichen Impftermin dauern sollte“, verspricht Schaller all jenen, die diese Gelegenheit nutzen. „Im Gegenteil. Wer sich jetzt, in einer ruhigeren Phase, anmeldet, spart möglicherweise später Zeit und Nerven“, bestätigen auch Oberbürgermeister Michael Cerny und Landrat Richard Reisinger. Schließlich sei es nicht ausgeschlossen, dass der Andrang aufgrund aktueller Entwicklungen wieder zunehmen und es dadurch schwieriger werden könnte, bei einer Registrierung ohne lange Wartezeit durchzukommen.
(vl)