Fr., 17.04.2020 , 13:54 Uhr

Ambrg: Klinikum empfiehlt allen Besuchern und Patienten das Tragens eines Mund-Nasenschutzes

Ab kommenden Montag sind alle Besucher sowie Patienten dazu angehalten beim Betreten des Klinikums Amberg einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dafür kann auch ein Mund-Nasen-Schutz aus Stoff verwendet werden.

Da jetzt auch die Bundesregierung offiziell empfohlen hat, einen Mund-Nasenschutz gerade in den öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen zu tragen, erachten wir diese Maßnahme auch in unserem Klinikum als sehr wichtig und sinnvoll. Uns ist bewusst, dass nicht allen ein selbstgenähter Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung steht.
(Manfred Wendl, Klinikumsvorstand)

Die Lage am Klinikum St. Marien Amberg ist derzeit stabil. Es befinden sich 30 bestätigte Covid-19-Patienten, davon 10 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung, im Klinikum St. Marien Amberg. Zudem gibt es 8 Verdachtsfälle.

Alle Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind oder unter Verdacht stehen, werden im Klinikum in separaten Bereichen behandelt, um die Infektionsgefahr für Patienten und Mitarbeiter weitgehend zu vermeiden. Damit können höchste Hygiene-Standards eingehalten werden. Die Sicherheit für alle Patienten und Mitarbeiter steht hier an erster Stelle. Drei Stationen werden im Klinikum für die Behandlung von COVID-19-Patienten bzw. Verdachtsfällen frei gehalten. Zudem stehen separate Intensivstationen für COVID-19-Patienten und Verdachtsfälle mit Überwachungspflicht/Beatmungsmöglichkeit zur Verfügung. Ebenso wurde in der Zentralen Notaufnahme ein Bereich speziell für Covid-19-Patienten abgetrennt. Mit diesen Maßnahmen ist gewährleistet, dass Covid-19-Patienten und Verdachtsfälle von den übrigen Patientinnen und Patienten getrennt behandelt werden können.

Auch wenn diese Stationen für Covid-19-Patienten frei gehalten werden, weist das Klinikum noch einmal ausdrücklich darauf hin:
Die Versorgung für alle Patienten mit akuten Beschwerden oder Verletzungen läuft nach wie vor im Normalbetrieb weiter. Patienten sollen auch weiterhin akute Beschwerden zeitnah abklären lassen, um notwendige Behandlungen z. B. bei Herzinfarkten und Schlaganfällen sofort einleiten zu können. Dafür steht die Zentrale Notaufnahme des Klinikums neben den niedergelassenen Ärzten wie bisher uneingeschränkt zur Verfügung. Der Appell von Vorstand Manfred Wendl: „Bleiben Sie mit dringenden Beschwerden nicht zuhause!“ Notwendige Behandlungen und Nachbehandlungen z. B. bei Krebsleiden oder auch dringliche Operationen werden wie bisher im Klinikum durchgeführt.

Amberg Corona Klinikum St. Marien Klinikumsvorstand Lage Manfred Wendl Mund-Nasen-Schutz Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Patienten Stationen

Das könnte Dich auch interessieren

14.01.2025 Ärztestreiks abgesagt Die geplanten Ärztestreiks an den kommunalen Krankenhäusern, die ab morgen angekündigt waren, sind abgesagt worden. Grund dafür ist die Einigung zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände und der Ärztevereinigung Marburger Bund. Bereits im Juni vergangenen Jahres haben die Tarifverhandlungen für rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte im kommunalen Bereich begonnen. Nun sollen die Gehälter bis 2026 18.08.2025 Pflegefachschule feiert Absolventen 24 Absolventen haben ihren erfolgreichen Abschluss an der Pflegefachschule des Klinikums St. Marien in Amberg gefeiert. Darunter waren erstmals auch Teilnehmer des neuen Kurses in Krankenpflegehilfe. Pflegedirektorin Kerstin Wittmann betonte die Bedeutung von Menschlichkeit und echtem Interesse am Patienten als Grundlage guter Pflege. Klinikumsdirektor Hubert Graf hob neben fachlicher Kompetenz auch Empathie und Teamfähigkeit hervor. 08.07.2025 Bayern kündigt 91,7 Millionen Euro Fördergeld für Klinikum St. Marien an Der Freistaat Bayern hat im Rahmen seines Krankenhausbauprogrammes eine Fördersumme in Höhe von 91,7 Millionen Euro für das Klinikum St. Marien in Amberg angekündigt. Das Fördergeld soll für die Erweiterung und Modernisierung der Kinderklinik, Entbindung, Algemeinpflege, Intensivmedizin und der Isolierstation dienen. Geplant ist die Summe für das Bauprogramm 2030. Oberbürgermeister Michael Cerny begrüßt die Förderung 14.04.2025 Benefizkonzert zum 20-jährigen Jubiläum des Klinik-Fördervereins „FLIKA“ „Halleluja“, „Somebody to Love“, „Viva la Vida“ und vieles mehr: Kraftvolle und zugleich melodische Stimmen erfüllen die Konzerthalle des Amberger Congresscentrums. Der rund 50-köpfige Chor „Singing Witt“ der Witt-Gruppe aus Weiden sorgt beim Publikum hier und da für Gänsehaut – diesmal für einen ganz besonderen Anlass: ein Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins FLIKA am Klinikum St.