Auf der Homepage des Ministeriums heißt es wörtlich: „Regionalität ist die Grundlage für die Auszeichnung. Hierzu gehört beispielsweise der Einsatz regional aufgezogener und gehaltener Tiere bzw regional gewonnener Rohstoffe (Fleisch, Miclh) sowie das Angebot regionaler Produkte aus eigener Herstellung“.
Antje Grüner, die Geschäftsführerin der „Mobilen Grenzlandkäserei“ in Tirschenreuth freute sich über die Auszeichnung. Damit werde die Arbeit, die dahinter steckt, auch wertgeschätzt.
Das Konzept: Zwei Käser fahren zu den Milchbauern mit ihrem LKW, verarbeiten dort die Milch zum Käse und transportieren diesen dann nach Tirschenreuth, wo er 6 bis 8 Wochen reifen kann. Dort wird er dann auch in Portionen geschnitten und luftdicht verpackt.
Bis jetzt nehmen 35 Milchbauern das Angebot der mobilen Grenzlandkäserei an – darunter 5 Gesellschafter der GbR. Im kommenden Jahr möchten die Verantwortlichen versuchen, noch mehr Milchbauern für das Konzept zu gewinnen. Dann würde sich die mobile Grenzlandkäserei auch finanziell rechnen, so Antje Grüner.
(tb)