Die ZIEGLER GROUP hat auch während der Feiertage die Suche nach Investoren intensiviert, um den Unternehmen der Gruppe eine langfristige Perspektive zu ermöglichen. Die Verhandlungen mit potenziellen Käufern sind weit fortgeschritten. Das hat der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Volker Böhm mitgeteilt. Ziel sei es, in der zweiten Januarhälfte Kaufverträge, insbesondere für die Holzsparte, zu unterzeichnen. Nach dem „Signing“ folgt das „Closing“, bei dem alle Bedingungen wie Kartellfreigabe und Gläubigerzustimmung erfüllt sein müssen. „Bis Ende Januar erwartet die ZIEGLER GROUP erste erfolgreiche Verkaufsabschlüsse melden zu können“, heißt es in dem Schreiben das OTV vorliegt. Trotz der Sorge um das Ende des Insolvenzgeld-Zeitraums Ende Januar bestehe, keine unmittelbare Gefahr für den Arbeitsplatzverlust der Mitarbeiter. Die Mitarbeiter, sollen sich „nicht verrückt machen“ lassen, wenn bei „Ihrem“ Unternehmen nicht bis 1. Februar ein neuer Investor feststeht. Der Geschäftsbetrieb soll bei vielen Unternehmen weitergeführt werden, selbst wenn bis dahin keine Investorenlösung gefunden wurde.

(ls)