Di, 25.10.2022 , 12:09 Uhr

Buchtipp

„Resl von Konnersreuth - Leben und Wirken meiner Großtante Theres Neumann“

Resl von Konnersreuth – Leben und Wirken meiner Großtante Theres Neumann

Noch heute kommen gläubige Christen zu ihr, Theres Neumann oder besser bekannt als Resl von Konnersreuth. Wie hier an ihrem 57. Todestag im September 2019. In diesem Jahr war unter den Besuchern auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Er kam zur Einweihung des Resl Museums in Konnersreuth. Denn Sie wird bis heute verehrt und angerufen um das Leiden Betroffener zu lindern. Über das Leben der wegen ihrer Stigmata bekannten Konnersreutherin wissen nur die wenigsten.

Die Visionen der Konnersreutherin

Ihre erste Vision hatte Theres Neumann im Mai 1925, damals soll ihr in ihrem Zimmer ein Licht erschienen sein. In den Jahren darauf soll es immer wieder zu ähnlichen Vorkommnissen gekommen sein. Neben den Lichtvisionen soll sie geschichtliche Schauungen gehabt haben.

Der Konnersreuther Kreis

Während des zweiten Weltkrieges war sie Teil des Konnersreuter Kreises. Eine Vereinigung religiös konservativer Kräfte, die sich gegen den Nationalsozialismus stellten. Der Name Konnersreuther Kreis stammt im Übrigen nicht von der Gruppe selbst, sondern hat seinen Ursprung von einem Polizisten aus Konnersreuth. Viele Mitglieder der Vereinigung haben während der Zeit des Krieges immer wieder von der Resl beraten lassen. Einen symbolischen Kreis mit den Namen einiger Mitglieder steht daher vor ihrem Geburtshaus in Konnersreuth.

Gründung des Reslgartens

In den 50ern legte Theres Neumann einen Garten an. Sie nutzte den Garten, um zu entspannen und um Blumen für den Kirchenschmuck zu pflanzen. Einige ihrer Pflanzen leben bis heute im Reslgarten. Denn dieser wird geheckt und gepflegt durch den Obst- und Gartenbauverein Konnersreuth.

Mit „Resl von Konnersreuth – Leben und Wirken meiner Großtante Theres Neumann“ erzählt ihr Großneffe Johann Härtl neben den bekannten Geschichten über sie auch die unbekannte Seite von ihr. Dafür recherchierte der pensionierte Ingenieur jahrelang in verschiedenen Archiven. Unterstützt werden die Texte von zahlreichen Illustrationen. Somit ist ein Buch entstanden, das nicht nur für die Anhänger der Resl interessant ist.

(bs)

 

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