Mo., 02.03.2020 , 08:50 Uhr

Coronavirus: Empfehlungen vom Bayerischen Familienministerium

Das Bayerische Familienministerium hat jetzt die Empfehlungen für Eltern, deren Kinder eine Kita, eine Kindertagespflegestelle oder eine andere Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche besuchen, aktualisiert:

Grundsätzlich sollten Eltern ihr Kind, wenn es an Symptomen einer Infektionskrankheit leidet – wie zum Beispiel Schnupfen oder Husten – nicht in eine Gemeinschaftseinrichtung für Kinder und Jugendliche schicken. Das Kind sollte die Einrichtung erst wieder besuchen, wenn es ganz gesund ist.
Für Kinder, die innerhalb der vergangenen 14 Tage in einem Risikogebiet waren und keine Symptome aufweisen, wird zudem angeraten, unnötige Kontakte zu vermeiden, und sie, sofern das möglich ist, zu Hause zu betreuen.

Kinder, die einschlägige Krankheitssymptome zeigen und sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in den bekannten Verbreitungsgebieten aufgehalten haben, dürfen die Kita nicht mehr besuchen. In diesen Fällen muss umgehend telefonisch Kontakt mit dem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 aufgenommen werden. Der Hausarzt oder der kassenärztliche Bereitschaftsdienst bespricht mit den Eltern das weitere Vorgehen.

Wenn ein Kind Kontakt zu einem an COVID-19 Erkrankten hatte, muss, auch wenn es keine Symptome hat, umgehend das Gesundheitsamt verständigt werden.
Das Risiko für die Bevölkerung in Bayern, sich mit dem neuen Corona-virus (COVID-19) zu infizieren, wird vom Robert Koch-Institut (RKI) derzeit als gering bis mäßig erachtet. Die Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Symptome) für COVID-19 dauert bis zu 14 Tagen.

Die klinischen Symptome von COVID-19 umfassen nach derzeitigem Stand schnupfenartige Symptome wie Fieber, Husten, Rachenentzündung, eine laufende Nase, Atembeschwerden und Kurzatmigkeit. Diese Symptome sind nicht von einer normalen Erkältungskrankheit oder einer Virusgrippe zu unterscheiden. Eine normale Erkältungskrankheit oder eine Virusgrippe haben derzeit Saison und sind aktuell viel wahrscheinlicher.
Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) zu den Risikogebieten gibt es hier.

(cg / Pressemitteilung Bayerisches Familienministerium)

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