Di, 23.05.2023 , 12:45 Uhr

Schmidgaden

Der Ostbayernring von oben

Arbeiten am Ostbayernring in luftigen Höhen: Aktuell werden Flugwarnkugeln und Vogelschutzmarkierungen angebracht.

Der Ostbayernring hat eine Länge von 185 Kilometern. Aktuell wird der dritte Abschnitt zwischen Etzenricht und Schwandorf gebaut. Für die Presse war heute die Gelegenheit, die Arbeiten von einem Helikopter aus zu beobachten. Es werden nämlich Flugwarnkugeln und Vogelschutzmarkierungen angebracht.

Laut Markus Lieberknecht von TenneT werden die Vogelschutzmarkierungen auf Anordnung der Oberen Naturschutzbehörde angebracht – und zwar auf einer Länge von 13 Kilometern. Die Flugwarnkugeln befestigen die Arbeiter in luftiger Höhe auf einer Länge von sechs Kilometern wegen des Flugplatzes, der sich in der Nähe des Ostbayernrings befindet.

Die Autobahn musste in dem Bereich bei Schmidgaden zeitweise gesperrt werden. Joachim Baumer vom Polizeipräsidium Oberpfalz sagte, dies sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. Autofahrer würden ansonsten durch die Hubschrauber abgelenkt, was die Unfallgefahr enorm steigern würde.

In zwei Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Vorausgesetzt, das Wetter spielt solange mit.

(tb)

Florian Lerchbaumer Helikopteraufnahmen Joachim Baumer Luftbilder Markus Lieberknecht Oberpfalz Oberpfalz TV Ostbayernring OTV Schmidgaden Strom Stromleitung Stromversorgung TenneT Toni Rainer
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

28.07.2023 Bayernwerk macht Oberpfälzer Stromnetz fit für die Energiewende Ein Spatenstich hat immer etwas symbolisches. Ein Zeichen dafür, dass etwas entstehen soll, dass ab jetzt angepackt wird. So auch am Umspannwerk in Schwarzenfeld. Das was da angepackt werden soll, soll nicht mehr und nicht weniger sein als die Energiewende. Um die zu schaffen, muss das Stromnetz dringend erweitert und ausgebaut werden. Deshalb startet jetzt 19.04.2024 Staatsminister Albert Füracker bei BMW Group in Wackersdorf Während einer Wirtschaftsrunde in Wackersdorf haben Unternehmen Möglichkeiten besprochen ihre Unternehmen energieeffizienter zu betreiben. Eine Option dabei sei die eigene Produktion von Strom. Mit dabei war auch der Bayerische Finanz und Heimat Minister Albert Füracker. Er zeigte sich begeistert von dem Batterietestwerk der BMW Group, auf dessen Gelände die Wirtschaftsrunde tagte. Wackersdorf sei ein Vorzeigebeispiel 20.02.2024 Künstliche Intelligenz zieht ins Weidener Stromnetz ein Eine silberne, Fußball-große Kugel wird vorsichtig von den Technikern der Bayernwerk Netz GmbH in die Lüfte gehoben. Sie soll an einem Hochspannungsmasten nahe der Weidener Clausnitzerschule angebracht werden. Darin sind eine Reihe an Sensoren untergebracht – aber nicht nur die: Das Herzstück des Apparats ist eine künstliche Intelligenz. Es ist das erste Gerät seiner Art 12.02.2024 20 Jahre Biogas vor den Toren Schwandorfs Am 18. Februar 2005 ging in Schwandorf eine Ära zu Ende. Vor mittlerweile knapp 20 Jahren fielen die letzten Türme des dortigen Kohlekraftwerks. Aber mit der Energiegewinnung genau hier vor den Toren Schwandorfs war damit nicht Schluss. Ein Gebäude blieb – das Verwaltungsgebäude. Und das bildet seither den Firmensitz für ein ganz anderes Energieunternehmen. Kohle