Di., 15.11.2022 , 12:17 Uhr

Flossenbürg

DGB-Jugend gedachte NS-Opfer

„Erinnern heißt kämpfen“ – unter diesem Motto hat die DGB-Jugend gemeinsam mit drei oberpfälzer Schulklassen den NS-Opfern gedacht. Anlass der Veranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg war der Jahrestag der Novemberpogrome im Jahr 1938. Die Schüler erinnerten dabei besonders an den kürzlich verstorbenen Jack Terry – ein ehemaliger Flossenbürg-Häftling.

(vl / Kamera: Gustl Beer)

DGB-Jugend Erinnern heißt kämpfen Erinnerung Flossenbürg Gedenken Jack Terry KZ-Gedenkstätte Novemberpogrome Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Schüler

Das könnte Dich auch interessieren

25.09.2025 Neue begehbare Ausstellung in KZ-Gedenkstätte Flossenbürg eröffnet „Wir haben nicht geglaubt, dass wir noch Menschen sind.“ Diesen Titel trägt ein neuer Teil der Dauerausstellung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Mithilfe von wandgroßen Projektionsflächen erzählen Überlebende des Konzentrationslagers dort ihre Geschichten, damit diese auch der Nachwelt erhalten bleiben. Einer von ihnen, Dr. Leon Weintraub, hat im Alter von 99 Jahren auch die Eröffnung des neuen 24.04.2025 80 Jahre Befreiung des KZ-Flossenbürg Auf die Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg aufmerksam machen. Das ist vor allem in heutiger Zeit wichtiger denn je. Denn es gibt immer weniger Zeitzeugen, die von den Geschehnissen damals berichten können. Zum 80. Jahrestag der Befreiung des KZ-Flossenbürg hat die Gedenkstätte eine szenische Lesung mit dem Schauspieler Thomas Loibl organisiert. Berichte aus unterschiedlichen Perspektiven Loibl 17.02.2025 Ausstellungseröffnung „In uns der Ort“ Vernissage der Ausstellung „In uns der Ort“ in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Die Ausstellung zeigt Fotografien von der Künstlerin Renate Niebler. Auf den Fotografien sind ehemalige KZ-Häftlinge abgebildet. Im Mittelpunkt der Fotografien aus „In uns der Ort“ stehen die Überlebenden, aber auch die damit verbundenen Orte. Die Fotografien sind im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Deutschen Erd- und 22.01.2025 Bildband will hinter die Fassade der Nazi-Täter blicken Ein Arbeitslager, an dem sich tausende Menschen zu Tode schufteten, war für die Nazis ein Ort der „Wirtschaftlichkeit“. Ein Regime, das Millionen Menschen ermordete, war für die Nazis zum „Schutz der deutschen Volksgemeinschaft“. Wie konnten die Menschen vor knapp hundert Jahren die ungeheuerlichen Grausamkeiten der Nationalsozialisten vor sich selbst rechtfertigen? Was für ein Selbstbild hatten