Eine ausgelassene Freundesgruppe stirbt auf dem Weg in die Alpen bei einem Unfall. Prompt findet sich die Clique in einer skurrilen bayerischen Behörde des Jenseits wieder. Die Jenseits-Behörde weist jedem Verstorbenen ein individuelles Schicksal zu – Himmel, Fegefeuer oder Wiedergeburt, alles ist möglich. Doch was passiert mit Menschen, die an nichts geglaubt haben? „Zweigstelle“, der neue Film von Julius Grimm, parodiert die deutsche Bürokratie und behandelt Themen wie Tod, Liebe und den freien Willen auf humorvolle Weise. So weigert sich etwa Resi, ihr vorgegebenes Schicksal zu akzeptieren, lässt sich kurzerhand als Praktikantin einstellen und sucht nach einem Weg zurück ins Leben. Auf der Leinwand sind unter anderem Rick Kavanian und Luise Kinseher zu sehen. Die Musik stammt von Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys. Morgen startet der Film in den Kinos.
(ls)