Zahlreiche Weiler, Einöden und idyllisch gelegene Dörfchen, mancher würde vielleicht sagen: „Da ist die Welt noch in Ordnung!“: In Moosbach, einem ländlich gebliebenen Markt mitten im Naturpark „Nördlicher Oberpfälzer Wald“. Der staatlich anerkannte Erholungsort hat nun hohen Besuch bekommen — von Bayerns Heimatminister Albert Füracker. Der war der Ehrengast bei der Eröffnung des neuen Generationenparks Gruberbach.

Ein Park für Jung und Alt
13 Hektar ist der Park groß und besteht eigentlich schon seit 35 Jahren — früher noch unter dem Namen „Kurpark“. Jetzt ist er komplett saniert, die Spielplätze mit neuen Spielgeräten ausgestattet.

Der Generationenpark soll aber auch seine Besucher über die Natur informieren. So befinden sich beispielsweise in den ehemaligen Felsenkellern Fledermausquartiere. Infotafeln beschreiben die hiesigen Fledermausarten. Außerdem gibt es einen neu konzipierten Baumlehrpfad. Mit den alten aber auch neuen Bäumen im Park. Auch einen Meditationsbereich hat der Generationenpark jetzt und mit den „Sonnentänzern“ auch etwas Kunst. Mit der bunten Mischung aus Spiel und Erholung bietet der Generationenpark Gruberbach für jede Generation das Richtige.

Der Park soll für die Moosbacher eine identitätsstiftende Einrichtung sein und für alle Besucher das zentrale Elemtn der touristischen Infrastruktur von Moosbach als staatlich anerkannter Erholungsort.

Kostenpunkt für die Sanierung: 810.000 Euro
Der Freistaat förderte die Sanierung des ehemaligen Kurparks. Dafür hat Bayern rund 529.000 Euro in die Hand genommen. Geld, das gut investiert ist. Immerhin ist mit dem Generationenpark nun ein Ort entstanden, an dem wohl alle glücklich werden.

Bayernweiter „Heimat.Erlebnistag“
Für Bayerns Heimat- und Finanzminister Albert Füracker war der Besuch in Moosbach EIN Stopp von vielen an diesem Tag — im Rahmen des „Heimat.Erlebnistages“. Bayernweit gab es rund 400 verschiedene Aktionen und Veranstaltungen.

So auch im Freilandmuseum Oberpfalz in Neusath. Dort war XY-tag. Der „Heimat.Erlebnistag“ soll Bayerns Bürgern ihre Heimat noch näher bringen. Den „Heimat.Erlebnistag“ hat es heuer zum ersten Mal gegeben. Ins Leben gerufen wurde er vom Bayerischen Heimatministerium gemeinsam mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und den Bezirken.

(vl)