Für Thomas Prockl war es anfangs eine schwere Entscheidung. Doch es seien mit dem Gebäude sehr viele Kindheitserinnerungen verbunden, erzählt er gegenüber OTV. Dies habe ihm die Entscheidung erleichtert. Auch wenn er immer noch viel Geld in die Hand nehmen muss: Der größte Batzen Geld kommt aus Fördertöpfen der Städtebauförderung, des Bayerischen Amts für Denkmalpflege und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro.
Die Sanierung des denkmalgeschützten Hauses erfolgt über das Architektenbüro „Brückner und Brückner“ in Tirschenreuth. Peter Brückner spricht von vielen Herausforderungen bei der Sanierung, weil im Gebäude mehrere Zeitschienen aufeinandertreffen.
Die Sanierung soll nach jetzigem Stand der Dinge gegen Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein. Danach will Thomas Prockl den Roten Ochsen wieder öffnen. Gott sei Dank, so Bürgermeister Matthias Grundler. Denn damit werde eine sehr lange Tradition in Falkenberg fortgesetzt.
(tb)