Di, 15.10.2019 , 13:50 Uhr

Flossenbürg: Totengedenken in der KZ-Gedenkstätte

Totengedenken in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Die SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen erinnerte hier mit einer Rede an den Mut der Sozialdemokraten, welche sich gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz gestellt haben. Der „Stein des Anstoßes“ in der KZ-Gedenkstätte ist allen Opfern und speziell den Toten der SPD gewidmet. Das Totengedenken wurde im Rahmen des 110-jährigen Bestehens des SPD-Ortsvereins Flossenbürg organisiert.

(so/ Videoreporter: Peter Nickl)

 

Flossenbürg KZ-Gedenkstätte Oberpfalz OberpfalzTV OTV SPD Festtag Totengedenken
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

22.04.2024 Das Ende einer Ära? Aktuelle Trends im Fokus bei KZ-Befreiungsfeier An diesem Ort jagt wohl so manchem ein kalter Schauer über den Rücken. Und das nicht nur aufgrund des Schneetreibens Mitten im April. Die Brutalität des NS-Regimes ist in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg greifbar. 30.000 Menschen haben die Nazis hier im Arbeitslager zu Tode geschunden. Als die US-Amerikaner das KZ am 23. April 1945 befreit haben, 28.03.2024 Granitabbau endet Am Samstag ist der letzte Tag, dass im Steinbruch Flossenbürg Granit abgebaut werden darf. Danach wird der sogenannte Osti-Steinbruch Teil der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Laut Gedenkstättenleiter Jörg Skriebeleit wird nicht alles vom jetzigen Pächter abgeräumt. Der Steinbruch werde von der KZ-Gedenkstätte als unfertiges Denkmal behandelt werden. Nicht alles werde begehbar gemacht, so Skriebeleit. Ein Ideenwettbewerb werde 15.09.2023 Evangelischer Gottesdienst auf OTV und OTVA Der evangelische Gottesdienst an diesem Sonntag rückt den Gaisweiher in Flossenbürg in den Mittelpunkt. Pfarrerin Stefanie Endruweit und Prädikantin Sabine Dachauer gestalten die Andacht gemeinsam mit dem evangelischen Posaunenchor aus Floß. Der Gottesdienst beginnt am 17. September 2023 um 10:00 Uhr. 03.12.2023 Ausstellung über das Leben von Maria Fenski Vernissage über das Leben von Maria Fenski in der ehemaligen Häftlingsküche in der KZ Gedenkstätte in Flossenbürg. Erzählt wird ihr Leben in Bildern, von ihrer Geburt 1905 in Papenburg an der Ems bis zu ihrer Ermordung im Jahr 1942 in der Heilanstalt Neuruppin in Brandenburg. Die Ausstellung mit dem Titel „Von Papenburg nach Neuruppin –