Bis 2027 soll auch in der Oberpfalz feststehen, welche Flächen für Windkraft genutzt werden können. Laut aktuellem Gesetz müssen das 1,1 Prozent der Fläche sein. Vor wenigen Wochen war die Windkraft deshalb auch wieder Thema beim Regionalen Planungsverband Oberpfalz-Nord. Besonders Friedenfels stand nun im Zentrum der Diskussionen.
Im Regionalen Planungsverband Oberfranken-Ost sei bereits aufgeführt, dass im Fichtelgebirge keine Windkraftanlagen entstehen sollen. Der Friedenfelser Bürgermeister, Oskar Schuster, wünscht sich dies nun auch für den Regionalen Planungsverband Oberpfalz-Nord. Die Diskussion um Windkraftanlagen in der Region währe schon seit etwa 10 Jahren, so Schuster.
Die Chancen würden gut stehen, dass Friedenfels seine Natur ohne Windkraft behalten darf. Sicher ist jedoch, dass der Landkreis seinen Beitrag in Sachen Windenergie leisten muss. Landrat Roland Grillmeier ist zuversichtlich, dass das Ziel 1,1 Prozent der Fläche für Windkraft zur Verfügung stellen zu können, erreichbar ist.
(tb / sb)