Eine Veranstaltung für Unternehmer – zum „Netzwerken“. Dafür sind gestern Unternehmer aus dem Städtedreieck im Landkreis Schwandorf in die Aula des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums gekommen. Den sogenannten „Frühjahrsempfang der Wirtschaftsförderer“ gab es in dieser Form zum ersten Mal. Auf dem Programm stand unter anderem eine große Podiums-Diskussion.
Ein weiterer Teil des Programms waren Fachvorträge zu verschiedenen Themen. Es gab einen Überblick über Handel, Handwerk und den Arbeitsmarkt im Städtedreieck. Insgesamt sind in den Städten Teublitz, Burglengenfeld und Maxhütte-Haidhof 500 Arbeitsstellen offen, 200 davon sind Ausbildungsplätze. Vor allem das Handwerk kämpft mit dem Fachkräftemangel und zu wenig Auszubildenden. Das liegt auch an der fehlenden Wertschätzung, und vor allem die Politik müsste das Handwerk mehr wertschätzen.
Veranstaltung zum Mitmachen
Im ganzen Raum waren QR-Codes verteilt. So konnten die Besucher Fragen stellen, die später in der Podiumsdiskussion aufgegriffen wurden. Ein Anliegen war die Verbesserung der Infrastruktur. Anstelle der zögernden Bahn-Reaktivierung sei es wichtiger andere und schnellere Lösungen zu finden. Beispielsweise den Ausbau des Bus-Netzes im Städtedreieck, so ein Besucher des Frühjahrsempfangs. Dann wäre es auch nicht mehr so schwierig, dass die Azubis in die Arbeit kommen.
Die zahlreichen Besucher zeigten, dass es wichtiger denn je ist, untereinander vernetzt zu sein. Die Veranstalter haben angekündigt, den Empfang jährlich abhalten zu wollen.
(kw)