Do, 15.10.2020 , 11:17 Uhr

Gesundheitstipp: Lippenherpes – was hilft?

Ein Brennen und lästige Bläschen auf den Lippen – wohl jeder kennt ihn: Den Lippenherpes. Was man dagegen tun kann, verrät uns Apothekerin Barbara Absolon.

Einmal an einem Glas genippt, das nicht ordentlich gereinigt wurde, oder auch ein romantischer Kuss - Es gibt viele Wege, auf denen man sich eine Herpes-Virus-Infektion zuziehen kann. Kurz darauf können dann schon die ersten Symptome auftreten: Ein leichtes Brennen und dann schmerzende, nässende Bläschen.

Einmal mit dem Virus angesteckt, bekommt man es auch nicht mehr los. Eine Immunität gegen die Fieberblasen gibt es also nicht. Aber man kann die Beschwerden bekämpfen – je früher desto besser. Dafür gibt es spezielle Cremes und Tinkturen.

Bei Herpes besonders auf Hygiene achten
Wer bereits Herpesbläschen an den Lippen hat, sollte besonderen Wert auf die Hygiene legen und die Bläschen möglichst wenig anfassen, denn sonst kann das Virus auf andere Körperstelle wie Augen oder Genitalien übertragen werden.

Das körpereigene Abwehrsystem stärken
Manche Menschen tragen das Virus in sich, ohne dass die Krankheit ein einziges Mal ausbricht. Doch für 20-30 Prozent der Infizierten wird Lippenherpes leider zum wiederkehrenden Ärgernis. Hier hilft nur das körpereigene Abwehrsystem stärken.

Kussverbot für Eltern mit Herpes
Herpesviren können für Säuglinge gefährlich werden, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Eltern mit Lippenherpes sollten ihre Kinder deshalb nicht küssen. In der Schwangerschaft ist Herpes, der auf den Mund beschränkt bleibt, weder für die werdende Mutter noch für das Kind dramatisch. Cremes und Salben aus der Apotheke können ohne Bedenken angewendet werden. Weitere Tipps zur Behandlung von Herpes gibt es in der Apotheke vor Ort.

(exb)

Abwehrsystem Anstecken Apotheke Apothekerin Barbara Absolon Behandlung Bläschen Brennen Cremes Fieberblasen gefährlich Glas Herpes Hilfe Immun Kind Kuss Lippen Lippenherpes Mutter Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Salben Tinktur Virus
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

11.04.2024 Warnung an alle Hundehalter: Verdacht auf Giftköder Warnung an alle Hundehalter im Bereich Auerbach und Hirschbach. Die Polizei hat erneut Meldungen bekommen, dass Giftköder ausliegen würden. In den letzten Fällen wurden Fleischstücke aufgefunden. Es ist aktuell nicht bekannt ob die Stücke wirklich vergiftet waren oder nur zur Verunsicherung der Hundehalter ausgelegt wurden. Die Polizei rät dazu, alle Hunde bei Spaziergängen anzuleinen. Die 12.03.2024 Baustart des Pflege- und Gesundheitszentrums im Juni Ein Gebäude in dem Pflege, Hausarzt und Intensiv-Betreuung zusammen kommen. Das ist zumindest geplant. Rund 15 Millionen Euro wird Armin Roßmann in das Gesundheitszentrum investieren. Baustart Die Pläne sehen eine große Bandbreite an Gesundheitlichen Einrichtungen vor. Eine Apotheke, eine Demenzflege und eine Hausarzt-Praxis sind nur eine kleine Auswahl an den geplanten Einrichtungen. Die Resonanz war 02.02.2024 10 Kommunen bieten Hilfe für pflegende Angehörige an Wenn jemand in der Familie zum Pflegefall wird, dann steht meist eine Mammutaufgabe bevor. In Bayern werden 8 von 10 Pflegebedürftigen von ihren Angehörigen zuhause versorgt. Häufig mangelt es an Pflegepersonal, oder für die Bedürftigen ist es zuhause einfach schöner. Für die Angehörigen wird die Pflege dadurch häufig zur Vollzeitarbeit. Privatleben, Beruf und oft auch 08.12.2023 Weihnachtspakete für die Ukraine Zahlreiche Weihnachtspakete für die Ukraine. 8 Weidner Schulen, wie hier die Hans- und Sophie-Scholl-Realschulen und das Augustinus-Gymnasium, sind dem Aufruf von Space-Eye Weiden gefolgt und haben Weihnachtspakete für die Ukraine gepackt. Insgesamt 80 sind zusammengekommen. Darin enthalten sind kleine Geschenke, Lebensmittel und Hygieneartikel. Die Pakete werden am kommenden Sonntag von Space-Eye in die Ukraine gebracht