Do., 10.11.2022 , 11:13 Uhr

Amberg

Haushaltsberatungen für das Jahr 2023

Mehr als 187 Millionen Euro beinhaltet der Haushaltsentwurf für Amberg für das Jahr 2023. Über den Vorschlag wurde jetzt im Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss beraten.

Es sind ungewisse Zeiten: Energiekrise, Inflation, Unsicherheiten bei den Gewerbesteuereinnahmen. Die Situation macht es der Stadt nicht leicht für das kommende Jahr finanziell zu planen. Doch mit dem vorgelegten Haushaltsentwurf sind die am Ausschuss beteiligten Fraktionen zufrieden. Auch Oberbürgermeister Michael Cerny ist zufrieden, dass man weiterhin die Chance hat zu investieren.

Für CSU und ÖDP ist besonders erfreulich, dass sie wichtige Akzente in den Planungen setzen konnten. Für die beiden Fraktionen standen die Themen Kinder, Sicherheit, Zusammenhalt, Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Dabei ging es der CSU beispielsweise um den Bauunterhalt für Schulen, die Erhöhung des Budgets der Feuerwehr und den Bau einer Doppelgarage, die ÖDP forderte einen Rückeschlepper für Waldarbeiten.

SPD und Die Liste Amberg sind mit dem Haushalt ebenfalls zufrieden, auch wenn sie mit ihren Anträgen weniger Erfolg hatten. Beide Parteien setzten sich für die Einrichtung eines Pflegestützpunktes ein, für den laut CSU und ÖDP allerdings kein Bedarf besteht, da es bereits ausreichend Beratungsstellen in Amberg gebe. Auch die Grünen hatten mit ihrem Antrag auf Aufstockung des Betrags für Baumpflanzungen keinen Erfolg.

(pg)

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