Di., 08.03.2022 , 12:27 Uhr

Amberg/Sulzbach-Rosenberg

Hilferuf aus polnischer Partnerstadt

Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny hat Post aus Polen erhalten. In einem Brief bittet Bürgermeisterin Renata Surma aus der polnischen Partnerstadt Bystrzyca Klodzka den Amberger OB um Unterstützung.

Ein rund 500 Kilometer entfernter Hilferuf erreichte den Amberger Oberbürgermeister Michael Cerny. Die Bürgermeisterin der polnischen Partnerstadt Ambergs bittet um Unterstützung, um den Menschen in der Ukraine zu helfen.

Sie hat Flüchtlinge bei sich in der Stadt und sie möchte auch weitere Hilfeleistungen Richtung Ukraine pflegen. Und sie hat uns da ganz klar aufgezeigt, welche Medikamente, warme Unterwäsche, auch technisches Equipment im Moment am dringendsten benötigt wird.

Michael Cerny (CSU), Oberbürgermeister Amberg

Folgende Dinge werden benötigt:

Die Stadt Amberg hat für Hilfsangebote eine Koordinierungsgruppe unter der Mailadresse ukraine-hilfe@amberg.de eingerichtet. Telefonisch erreichen Sie die Anlaufstelle unter 09621/ 10-2121.

Sulzbach-Rosenberg hilft
In Sulzbach-Rosenberg haben sich am Wochenende mehr als 100 freiwillige Helfer getroffen, um Spenden zu sammeln und zu sortieren. Bei der Aktion kooperiert „Sulzbach Rosenberg hilft“ und „Zamhaltn Amberg“. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Menschen in der Region ist groß. Bis in den frühen Abend hinein haben die Helfer die Hilfsgüter sortiert und etwa 140 Paletten für den Transport vorbereitet.

Aktuell werde vor allem Baby- und Kinderbekleidung, Hygieneartikel, Sachen zur Wundversorgung, Medikamente, Babynahrung sowie Windeln dringend benötigt. Wer selbst spenden möchte, der kann noch bis einschließlich morgen, Mittwoch, den 09. März, Hilfsgüter in Sulzbach-Rosenberg abgeben. Bitte keine Kleidung spenden. In der Buchhandlung Volkert in Neustadt 6 werden noch von 9 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr Hilfsgüter angenommen.

(lw)

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