Am heutigen 25. Verhandlungstag im Weidener Immobilienprozess wurde Insolvenzverwalter Dr. Hubert Ampferl befragt. Er klärte unter anderem über das Geschäftsmodell der Immobiliengenossenschaft WSW auf.
Auf den Geschäftskonten seien rund 3,5 Millionen Euro. Von den sogenannten Insolvenzgläubigern seien rund 2,5 Millionen Euro an entstandenen Schaden angemeldet worden. Gesichert davon sind laut Ampferl rund eine Million Euro. Der endgültige Schaden könne aktuell noch nicht beziffert werden, weil noch weitere Forderungen auflaufen könnten.
Die Rede ist von insgesamt rund 19.000 Insolvenzgläubigern, die keine rechtsgültige Unterschrift geleistet, aber dennoch Geld einbezahlt haben.
Der Prozess wird am 6. März fortgesetzt.
(tb)