Inklusionsgipfel in Tirschenreuth: Das Netzwerk Inklusion hat die Studienergebnisse zum Thema Inklusion in Pandemiezeiten vorgestellt. Politiker und Interessenvertreter suchen nach Lösungen, um Inklusion in Zukunft besser zu gestalten.
Etwa 1,2 Millionen Menschen mit einer amtlich anerkannten Schwerbehinderung leben in Bayern, so das Bayerischen Landesamt für Statistik. Vielen von ihnen fällt es schwer am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen – und gerade deshalb müssen sie dabei besonders gefördert werden. Eine Aufgabe, die aber vor allem in der Pandemie-Zeit nicht ausreichend erfüllt worden ist, so das Ergebnis einer Studie des Netzwerks Inklusion Landkreis Tirschenreuth. Auf einem Inklusionsgipfel in Waldsassen haben sich nun Politiker mit Studienautoren getroffen und nach Lösungsansätzen gesucht.
Inklusion sei einem Stresstest ausgesetzt und stark gefährdet – so das Ergebnis einer Studie des Netzwerks Inklusion Landkreis Tirschenreuth.
Insgesamt 12 Forderungen sind deswegen am Inklusionsgipfel an Politiker gestellt worden.
(mak)