Mi, 09.03.2022 , 15:05 Uhr

Kinotipp

Jackass forever – Schmerzen, Schadenfreude & Schabernack

Johnny Knoxville, Steve-O und der Rest der Jackass-Bande bereiten sich selbst wieder Schmerzen zu und sorgen so bei vielen Zuschauern für Lachanfälle.

Johnny Knoxville ist das Gesicht von Jackass. Jackass (auf deutsch: Esel, Dummkopf, Idiot) wurde Anfang der 2000er erstmals in Amerika produziert und wurde 2001 dann auch in Deutschland auf dem Musiksender MTV ausgestrahlt. Nun hat Knoxville seine Freunde von damals wieder versammelt, um für Schmerzen, Lachanfälle, Kopfschütteln und jeder Menge Schadenfreude zu sorgen.

Aller guten Dinge sind 4
Bereits zum vierten und wohl letzten Mal kommt die Jackass-Crew auf die Kinoleinwand. Was als Fernsehsendung im Jahr 2000 startete, hat mittlerweile Kultstatus erlangt. Schon damals wagten Steve-O, Bam Margera und andere aus der Jackass-Gruppe waghalsige und teilweise lebensgefährliche Stunts und Mutproben.

Klassiker und neue Ideen

Egal ob explodierende Dixi-Klos, Auseinandersetzungen mit Stieren, Bären oder Schlangen oder harmlosere Aktionen, um Passanten zu überraschen und schockieren – Jackass ist kreativ, eigenartig und einzigartig. Beim Film „Jackass forever“ sind viele alte Bekannte des wohl chaotischsten und masochistischten Freundeskreises wiedervereint und bereiten sich unnötige Schmerzen zu.

Schwerer Unfall bei den Dreharbeiten
Johnny Knoxville ist mittlerweile 50 Jahre alt. Seit rund 30 Jahren geht er mit seinem eigenen Körper nicht gerade zimperlich um. Das Jackass-Phänomen hat genau deswegen auch viele Kritiker. Bei einem Stunt mit einem Stier bei „Jackass forever“ zog er sich nicht nur Knochenbrüche, sondern auch Hirnschäden zu. In einer Talkshow berichtete er von Depressionen. Mittlerweile sei er wieder vollständig genesen. Doch auf größere Stunts will er zukünftig verzichten.

(bg)

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