Fr., 08.11.2024 , 16:27 Uhr

Flossenbürg

Jugendliche setzten Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus

„Erinnern heißt kämpfen“ – unter diesem Motto ist eine Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gestanden. Anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht gedachten Schüler aus Bayern und Tschechien der Opfer der NS-Diktatur.

Die DGB-Jugend Bayern organisiert seit mehr als 70 Jahren solche Gedenkfeiern, auch um antisemitischem und rassistischem Gedankengut entgegenzuwirken. Neben den Schülern nahmen auch Vertreter aus Gewerkschaften, Wirtschaft und Politik teil.

Die Reichspogromnacht am 9. November 1938 war ein vom NS-Regime organisierter landesweiter Gewaltausbruch gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland. Dabei zerstörten die Nazis Synagogen, plünderten jüdische Geschäfte und töteten tausende Juden.

(bg / Kamera: Roland Wellenhöfer)

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