Das Essen sei sehr unterschiedlich gewesen, so Sebastian Slawik aus Münster, der sich im Geschichtspark als Koch betätigte. Oft hätten die Menschen vor Jahrhunderten nicht zwischen süßen und säuerlichen Speisen unterschieden, sondern diese gleichzeitig zu einer Speise verarbeitet.
In den vergangenen Wochen hat es im Geschichtspark mehrere Jubiläumsaktionen gegeben. Vor genau 15 Jahren ist nämlich mit dem Bau des Geschichtsparks begonnen worden. Seitdem flossen mehr als 10 Millionen Euro an Förderungen in den Standort in Bärnau.
Der Geschichtspark arbeitet mit mehreren Universitäten zusammen, wie beispielsweise auch mit der OTH Amberg-Weiden. Er ist ein Lernort, an dem experimentelle Archäologie betrieben wird. Für Besucher ist der Geschichtspark interessant, weil sie erleben können, wie die Menschen im Mittelalter lebten.
(tb)