Heute zum Feiertag lassen wir es krachen und stellen euch ausnahmsweise gleich drei Kinotipps vor.
Zunächst meldet sich Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck nach wohlgemerkt sieben Jahren wieder mit einem neuen oskarverdächtigen Drama zurück.
Im Mittelpunkt steht hier der junge Kurt Barnet, der nach der Zeit des NS-Regimes noch immer an schweren Kindheitstraumata leidet. Als er die Liebe zu der Studentin Ellie entdeckt, lernt er diese traumatischen Erinnerungen in seinen Kunstwerken zu verarbeiten. Doch wird auch diese Liebe durch viele Außeneinwirkungen zunehmend auf die Probe gestellt.
Wer sich bereits am Feiertag in die Kinosessel setzt, sollte hier allerdings einige Zeit mitbringen, denn der Kinofilm umfasst ganze 188 Minuten Spielzeit.
Wer nicht ganz so viel Zeit im Kinosaal verbringen möchte, kann sich in ein düsteres Abenteuer in die Marvels-Welt wagen.
Vielleicht kennt man die Figur des Venoms noch aus der US- amerikanischen Comicverflimung „Spiderman 3“. Es handelt sich hier um ein boshaftes Alien, das sich zum eigenen Überleben in einen menschlichen Wirt einnistest und somit Kontrolle über sämtliche Gedanken und Fähigkeiten erlangt. Im Gegenzug verleiht er diesem jedoch auch übernatürliche Kräfte, die auch der Fotograf Eddie Brock zu verspüren bekommt, als er zur Bekämpfung des Alien „Carnage“ eine Verbindung mit Venom eingeht..
Wem der Kino-Bluckbuster zu actionreich ist und es lieber ruhiger mag, dem legen wir „A star is born“ ans Herz. Hier geht es um eine junge Frau namens Ally, die durch ihre herausragende Stimme und ihrem Talent zum Schreiben von Songtexten vom ehemaligen Filmstar Jackson Maine entdeckt wird. Zwischen den beiden entflammt schnell eine leidenschaftliche Liebe, die durch den beruflichen Aufstieg der jungen Frau schon bald auf eine harte Probe gestelt wird.
Wir, aus der Kinoredaktion glauben, dass von den 3 vorgestellten Spielfilmen für jeden etwas dabei ist und lassen euch einfach mal reinschauen und selbst beurteilen 🙂
(tt)