Die Arbeit unterliegt einem stetigen Wandel. Von der Landwirtschaft über die Industrialisierung hin zur Industrie 4.0. Doch wie wird die Arbeit von Morgen aussehen? Fragen dazu hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in einem Grünbuch aufgeworfen und in einem Weißbuch Schlussfolgerungen aufgestellt. Der Titel: „Arbeiten 4.0“. Dazu sprach jetzt auch Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Weiden.
„Das Ende der Arbeit ist es nicht, aber die Arbeit ändert sich!“ – so die Bundesarbeitsministerin in der Europa-Berufsschule Weiden. Dort sprach sie über „Arbeiten 4.0“. Hierbei betonte sie vor allem den Wert der Weiterbildung und Qualifizierung. Anschließend stellte sie sich den Fragen aus dem Publikum.
Auch bei ihrem anschließenden Besuch in Nabburg ging es um die Zukunft. Aber eher der der Rente. Dort gab es die Diskussionsveranstaltung „Zusammen stark – Gute Arbeit, sichere Renten“.
Die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder und Uli Grötsch hatten die Bundesarbeitsministerin zu den Besuchen in der Oberpfalz eingeladen. Es könnte nicht der Letzte gewesen sein. Denn Weidens Oberbürgermeister Kurt Seggewiß lud die Ministerin zu einem erneuten Besuch ein. Sie darauf: „Lieber Kurt, das machen wir doch“. (nh)