Die Schule ist beendet, nur was folgt dann: Eine Ausbildung oder doch eher ein Studium? Dieser Frage und was Jugendliche überhaupt von unserem Bildungssystem erwarten, stellte sich jetzt die Friedrich-Ebert-Stiftung in Schwandorf.
Vertreter aus Politik und Bildungslandschaft beantworteten bei einer Gesprächsrunde in der Oberpfalzhalle die Fragen der Jugendlichen. So war es allgemeiner Tenor, die berufliche und akademische Bildung künftig besser verzahnen zu wollen. So sollen junge Leute durch berufliche Aus- und Weiterbildung im bestehenden Berufsbildungssystem die gleichen Berufs-, und Einkommenschancen haben wie Absolventen einer Hochschule. Ein „Deutscher Berufsbildungsrat“ soll das konkretisieren.
OTH-Präsidentin Prof. Andrea Klug und Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder waren sich außerdem über die Notwendigkeit eines Hochschul-Sozialprojektes einig. Einzelheiten würden in den nächsten Monaten folgen.
(sd/Videoreporterin: Ingrid Probst)