So seien Vorrangflächen für Windkraft in der Nähe von Krummenaab und südlich der Kösseine wieder aus den Planungen herausgenommen worden. In einem Gebiet sei beispielsweise das Vorkommen der Flussperlmuscheln gefährdet worden, wenn die Pläne dort umgesetzt werden würden, so Glötzl.
Vorrangflächen bei Fuchsmühl in der Nähe des Teichelbergs sind dabei jedoch nicht berücksichtigt worden. Die bereits deutlich reduzierte Fläche im Steinwald bleibt damit als Vorrangfläche für Windkraft erhalten. Mitglieder der Bürgerinitiative „Wirklich Windkraft im Naturpark?“ zeigten sich deshalb nach der Verbandssitzung enttäuscht. Immerhin habe es für das Gebiet rund 400 private Einwendungen gegeben, so Michael Zuber, der Vorsitzende der Bürgerinitiative.
(tb)