Die Zahlen beim Fahrradklau lagen in Weiden im Jahr 2010 noch bei 213 geklauter Räder. An 2012 ging es damit deutlich nach unten auf teilweise unter 140 Fahrraddiebstähle. Der Grund: Weiden führte mit einem Fahrradsachbearbeiter auch ein neues Fahrradkonzept ein. Radfahrer werden regelmäßig kontrolliert. Auch abgestellte Räder werden überprüft. Durch den Druck konnte die Zahl der Diebstähle in diesem Bereich deutlich gesenkt und die Aufklärungsquote deutlich erhöht werden, so Fahrradsachbearbeiter Alfons Schmeidl.
Die Zahl der Unfälle mit Fahrradbeteiligung ist laut Polizeihauptkommissar Thomas Fritsch leicht zurückgegangen. Sie lag im vergangenen Jahr bei 70 Unfällen. Grund seien unerlaubtes Rad fahren auf Gehsteigen und die Geisterfahrer unter den Radfahrern.
Die Weidener Polizei klärte in all diesen Punkten am Freitag im City Center die Bevölkerung über all diese Punkte auf. Das Ziel sei, de Unfallzahlen und die Zahlen der Diebstähle weiter zu senken. Was letzteres anbelangt, so sollten die Radfahrer auch mehr Geld für ihre Fahrradschlösser ausgeben. Billige Schlösser seien enorm leicht zu knacken. (tb)