Mo., 21.10.2024 , 00:00 Uhr

Amberg

Finanzieller Rückschlag für Kinderwunsch-Eltern

Bei immer mehr Paaren in Deutschland ist das Kinderkriegen medizinisch schwierig. Künstliche Befruchtungen sind aber teuer und wurden daher bislang gefördert. Doch jetzt sind wegen Kürzungen die Fördertöpfe leer.

Immer ältere Mütter, schlechter werdendes Sperma und schlechte Umwelteinflüsse: Gründe, warum es bei vielen Paaren mit dem Kinderkriegen medizinisch immer schwieriger wird, liegen zuhauf vor. Die Tendenz geht auch klar nach oben. Inzwischen ist in Deutschland jährlich bei fast 130.000 Kinderwunsch-Eltern ein medizinischer Eingriff nötig. Das ist allerdings teuer und wird daher von Bund und Land gefördert. Doch seit Februar gibt es kein Geld mehr.

Das Thema unerfüllter Kinderwunsch wird bei Oberpfalz-TV in Kürze eine große Rolle spielen. Antonia Zimmermann und Michael Zeitler haben nämlich eine halbstündige Reportage erstellt. Ausgestrahlt wird sie an Allerheiligen, also am 1. November und ist dann auch jederzeit in der Mediathek zu sehen.

(mz/az)

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