Als größten Wunsch der Mähringer, der jetzt nach mehr als fünfundzwanzig Jahren in Erfüllung gegangen ist – so bezeichnete Bürgermeister Josef Schmidkonz das gelebte Museum im ehemaligen Mähringer Schul- und Rathaus. Das konnte nun offiziell eingeweiht werden.
Damit wurde dem sanierungsbedürftigen Gebäude auch wieder mehr Leben eingehaucht. Denn im neuen Museum finden sich nun unter anderem eine Bilderausstellung des Heimatkreises Plan-Weseritz, Erinnerungen an die untergegangene Ortschaft Lohäuser und von Mähring selbst. Außerdem gibt es einen Raum der Begegnung.
Es ist geplant, das Museum zwei Tage in der Woche und nach Vereinbarung zu öffnen. Der Begegnungsraum im Erdgeschoss soll unter anderem zu einer Art Anlaufstelle bezeihungsweise Treffpunkt werden.
Die Eröffnung war sicherlich ein ganz besonderer Tag für die Gemeinde Mähring nahe der tschechischen Grenze – auch wenn das Wetter nicht so ganz mitspielte. (nh)