Dass Bayern jetzt die höchste Zahl an Studenten zu verzeichnen hat, eröffnet gute Aussichten für eine positive Wirtschaftsentwicklung. Und dass dabei die Wahl zunehmend auf die Fachhochschulen fällt, richtet den Blick schon gleich mal auf die Hochschule für angewandte Wissenschaften in der Region. An der Hochschule Amberg-Weiden vollzieht sich ein höchst expansiver Prozess. Zur Gründerzeit war die Ausrichtung auf 1500 Studenten fixiert. Der Rahmen ist inzwischen um mehr als das Doppelte überschritten. Da wird es zwangsläufig schon mal räumlich eng. Und da hat die HAW agiert statt reagiert mit dem Neubau von drei Vorlesungssälen in einem eigenen Gebäude und der geräumigen Cafeteria.
Dazu gibt es gleich nebenan in wenigen Wochen das Richtfest zu feiern für ein neues Studentenwohnheim mit 106 Zimmern. Ein wesentlicher schon unerlässlicher Faktor für die Qualität einer Hochschule.
Die Attraktivität insgesamt ergibt sich für die Studierenden dann noch aus vielerlei Umständen. Sei es die geographische Lage, das fachliche Angebot, oder das häusliche Klima.
Für die HAW in Amberg bedingt das ebenfalls eine räumliche Ausdehnung. Da wird noch auf dem Campus ein Kompetenzzentrum gebaut zur Kraft-Wärme-Kopplung und die Cafetria erweitert. Und es entsteht gerade eine weiteres Studentenwohnheim zur
Aufbesserung der sogenannten Rahmenbedingungen. Eine Ausbauplanung wurde auch schon vor fünf Jahren für die Studiengänge auf den Weg gebracht. An die 700 Studienplätze sind seither dazugekommen.
Die HAW also auf konstantem Erfolgskurs. Da hat sich eine Dynamik entwickelt, die zu Anfang wohl niemand vermutet hätte.