Von deren marodem Zustand haben sich Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger und Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher überzeugt. In Begleitung des Ortsteil-CSU-Vorsitzenden Hans Forster und Stadtrat Alois Lukas, der die Kapelle verwaltet, besichtigten die beiden die Missstände. Probleme gibt es im Mauerwerk, dem Fundament und im Giebel der 1880 von Landwirten erbauten und nun städtischen Kapelle. Das Geld für die Sanierung kommt sowohl vom Freistaat als auch vom Bezirk, sowie von der Bayerischen Landesstiftung. Insgesamt kann die Stadt Weiden mit einem Zuschuss von rund 76000 Euro rechnen. Die Zuschüsse setzen sich wie folgt zusammen: Der Haupteil kommt vom Freistaat Bayern, der laut Ortstermin 40000 Euro beisteuern will. MdL Oetzinger habe sich bei der Bayerischen Landesstiftung dafür eingesetzt, dass 21500 Euro fließen. Bezirkstagsvize Höher kündigte Mittel in Höhe von 14000 bis 15000 Euro an. Mit diesen Zuschüssen könne nun bald mit der Sanierung begonnen werden, hofft Hans Forster. Die bei den Bürgern sehr beliebte Kapelle ist seit Jahrzehnten nicht mehr saniert worden. Dabei wird sie zu Normalzeiten gerne für kirchliche Feiern genutzt.

(gb / Kamera: Gustl Beer)