Es sieht aus wie ein Geisterhaus, dass jetzt passend in düsterer Herbststimmung für Halloween hergerichtet wird. Naja, nicht ganz: In Wirklichkeit geht es im Freilandmuseum Oberpfalz um die Schädlingsbekämpfung. In Teilen des Stiftlands führt eine Spezialfirma aktuell eine Begasung durch, und bekämpft so Schädlinge wie Holzwurm und Hausbock.
Sicherheit für Besucher und Tiere
Für die Besucher gilt: unbedingt alle Absperrungen beachten.
Für die Mitarbeiter bedeutet die Begasung viel Arbeit: Sie mussten alle Museumstiere aus den Gebäuden bringen – darunter sogar Fledermäuse, die durch Licht vergrämt werden.
Ein Millionenprojekt in Etappen
Die Begasung der historischen Gebäude ist ein Millionenprojekt: Seit 2021 behandelt das Freilandmuseum jedes Jahr unterschiedliche Teile. Der aufwendigste Teil steht noch aus: das Bauernmuseum in Perschen.
Aufgrund seiner Größe ist die Begasung hier besonders komplex. Noch ist unklar, ob sie tatsächlich durchgeführt wird oder ob alternativ ein thermisches Verfahren eingesetzt wird.
(kw)