Indien ist ein wirtschaftlich aufstrebendes Land. Dieser Wandel allerdings macht sich bemerkbar in den Städten, auf den Dörfern herrscht nach wie vor überwiegend Armut.
Und da setzt der Weidener Verein „Hoffnung für Menschen“ an, organisiert seit einigen Jahren Hilfsprojekte. Und zwar da wo die Not am größten ist. Begonnen haben die Helfer 2004 nach dem verheerenden Tsunami. Zunächst mit der Beschaffung von 100 Booten für Fischer, die alles verloren hatten. Die Projektarbeit ging schließlich in die Breite mit dem Bau von drei Kinderdörfern etwa oder individuellen Patenschaften für Waisenkinder. Gerade bei der Unterstützung der Kinder setzt ein gewisser Weitblick an.
Jetzt hat der Verein in Weiden einen indischen Abend gestaltet für Mitglieder und Unterstützer. Alles andere als ein Abschluss. Die freiwilligen Helfer werden ihr Engagement für die Ärmsten in Indien auch weiterführen, Ansätze hierfür ergeben sich dort überall.
Diese Projektarbeit geht von dem Weidener Verein aus in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit sechs indischen Pfarrern, um konkret festzumachen, wo Hilfe am nötigsten ist. Und die verläuft dann ganz nach dem Prinzip von Hilfe zur Selbsthilfe.