Es sei eine echte Zäsur, hat Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann heute die Änderungen im Corona-Fahrplan ab dem 1. Mai beschrieben. Nach dem Abschaffen der Maskenpflicht, setzt die Politik noch mehr auf Eigenverantwortung.
So wird der 1. Mai das Ende der Isolations- und Quarantänepflicht sein. Demnach wird es dann Infizierten und Kontaktpersonen lediglich empfohlen, sich zu isolieren. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht das mit Blick auf den Herbst kritisch.
Lediglich Beschäftigte im Gesundheitswesen und der Pflege sind ein Sonderfall: Für sie werde ein 5-tägiges Betretungsverbot vom Gesundheitsamt angeordnet.
Eine weitere Folge dieser Abschaffung: An Schulen und Kitas wird es ab 1. Mai auch keine generellen Tests mehr geben.
(vl)