Bei Weiden gabs eine Änderung im Vergleich zum Derbysieg in Gebenbach. Mittereder startete für Geiler. Bei Würzburg fehlte Topscorer Krautschneider wegen der Geburt seines Kindes, außerdem fehlten in der Startelf im Vergleich zur Vorwoche Dikmen, Wild und Herbert. Dafür spielten Held, Hock, Lotzen und Schäffer. Insgesamt war die Partie von viel Kampf, vielen Zweikämpfen und wenig Spielfluss geprägt. Nach 45 Minuten ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabine.

Das goldene Tor des Abends erzielte Weidens Kapitän Göhlert erneut per direkt verwandeltem Freistoß. Würzburg versuchte nochmal zu antworten, den Gästen fehlte aber einfach die Durchschlagskraft. Die Weidener Defensive machte einen guten Job, ließ wenig zu und sicherte so am Ende einen ganz wichtigen Dreier für die Elf vom Wasserwerk. Die damit auch einen ganz großen Schritt Richtung Saisonziel Klassenerhalt gemacht hat. Bei noch sieben ausstehenden Partien hat Weiden elf Punkte Luft auf den ersten Relegationsrang. Das ist schon ein sehr komfortables Polster.