Bei den Kliniken Nordoberpfalz, kurz KNO, sind in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen worden, um das Defizit zu minimieren und die Arbeitsabläufe zu optimieren. Wie erfolgreich dies sei, sehe man an der Zentralen Notaufnahme in Weiden, so die Ärztliche Direktorin Prof. Dr. Dorothee Bremerich.
Es gebe 3 neue Behandlungsräume – auch ermöglicht durch den Förderverein für Schwerkranke, von dem 40.000 Euro in die KNO flossen. Dadurch, dass zudem die Arbeitsabläufe optimiert werden konnten, habe die Wartezeit in der Notaufnahme um 75 Minuten auf 166 Minuten reduziert werden können, so Bremerich. Dies sei deutlich unter dem Niveau auf Bundesebene.
Was die wirtschaftlichen Daten der KNO anbelangt, könnten noch keine genauen Zahlen genannt werden, so Vorstand Michael Hoffmann. Das Minus falle aber deutlich geringer aus, als vorher befürchtet worden sei. Die Nachfolgeregelung laufe auch auf Hochtouren, so Hoffmann. Sein potenzieller Nachfolger werde wahrscheinlich innerhalb der kommenden 2 bis 3 Wochen feststehen. Er selbst werde ihn einarbeiten und danach nach Berlin zurückkehren, wo seine Familie lebt.
(tb)