Um die Königskerze ranken sich zahlreiche Legenden und Sagen. Ein englischer König soll sich mit seinem Sohn in den Katakomben Roms verirrt haben. Nur durch das Anzünden einer mit Wachs getränkten Königskerze haben sie den Weg wieder herausgefunden – daher trägt die Pflanze auch den Namen Königskerze. Oftmals wollen Naturdeuter mittels der Königskerze auch das Wetter im kommenden Winter vorhersagen. Und beim Kräuterbuschbinden an Mariä Himmelfahrt bildet sie traditionell den Kern. Michael Zeitler war beim Kräuterbuschbinden am Gartentag des Freilandmuseums Neusath-Perschen dabei.
(mz)