Insgesamt 570 Mitarbeiter an allen vier Standorten der Grammer AG haben die Arbeit niedergelegt. Auf zwei Kundgebungen in Haselmühl und Immenstetten machten die IG Metall Mitarbeiter Druck auf die Arbeitgeber.
Die Gewerkschaft fordert 5,5 Prozent mehr Lohn, eine verbesserte Altersteilzeit und eine tarifvertraglich abgesicherte Teilzeitregelung für die Weiterbildung. Die Gewerkschaft will den Arbeitgebern auf jeden Fall weiter Feuer machen, um ihre Forderungen durchzubringen. Bis dahin soll es im Raum Amberg weitere Warnstreiks geben.
Laut dem 1. Bevollmächtigten der IG Metall Amberg, Horst Ott, treffen sich die Verhandlungspartner am 24. Februar zur nächsten Verhandlungsrunde. (kh)