Fr, 22.03.2024 , 15:01 Uhr

Weiden

Nach dem Urteil im Immobilienprozess

Beim Weidener Immobilienprozess ist zwar der Vorwurf des bandenmäßigen Betrugs fallengelassen worden, die Verteidiger sind aber dennoch mit dem Urteil nicht zufrieden. Sie hätten in dem entschärften Prozessverfahren gerne niedrigere Strafen für ihre Mandanten gesehen.

Der Immobilienprozess in Weiden ist gestern Nachmittag nach 31 Prozesstagen zu Ende gegangen. Wie bereits gestern kurz berichtet, erhielt die Angeklagte Tina K. 5 Jahre 10 Monate, ihr Mann Ralf 3 Jahre 7 Monate und ihr Sohn 4 Jahre.
(tb)

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21.03.2024 01:05 Min Urteil im Weidener Immobilienprozess Für Tina K. lautete das Urteil 5 Jahre 10 Monate. Als Vorständin der WohnSachWerte eG, kurz WSW, trägt sie die Hauptverantwortung. Ihre Verteidiger hatten am Dienstag auf 5 Jahre 6 Monate plädiert. Ihr Sohn Dennis P. erhielt heute Nachmittag 4 Jahre. Der 31-Jährige war der IT-Beauftragte bei der WSW. Da er erst sehr spät zu 19.03.2024 00:48 Min Plädoyers Immo-Prozess Die Plädoyers im Weidener Immobilienprozess sind heute am Landgericht zu Ende gegangen. Die Verteidiger von Tina K. plädierten dabei auf 5 Jahre 6 Monate. Diese beim Verständigungsgespräch ausgehandelte Untergrenze der Strafe sei ausreichend, hieß es von Seiten der Verteidigung. Die Anwälte des 54-jährigen Ralf K. plädierten auf 3 Jahre 6 Monate. Die Verteidiger hoffen, dass 30.04.2024 02:57 Min Schleuserprozess Weiden: Urteil gefallen In Weiden ist heute am Landgericht der aktuelle Schleuser-Prozess zu Ende gegangen. Angeklagt war ein bald 21-jähriger Mann aus Georgien. Der Vorwurf gegen ihn: bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern. Erschwerend kam bei dem Prozess hinzu, dass er während seiner Flucht ein Unfall gebaut hatte und die eingeschleusten Menschen teils schwer verletzt zurück ließ. (tb) 20.11.2023 03:31 Min Siebter Tag im Wirtschaftsprozess Gewerbs- und bandenmäßiger Betrug in rund 63000 Fällen. Es ist ein gigantischer Prozess, der heute in Weiden fortgesetzt worden ist. Eine 50-jährige Frau, ihr 30-jähriger Sohn und ihr 54-jähriger Mann sollen mit der WSW Wohnsachwerte eG Gelder in Millionenhöhe ergaunert haben. Heute stand die Sicherung von digitalen Daten im Vordergrund. (gb)