Mi., 23.02.2022 , 18:41 Uhr

Natürlich lecker: Gulasch Szegediner Art

Und so geht´s:

Kartoffelgulasch Szegediner Art

Zutaten:

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauchzehen häuten und würfeln, Butterschmalz erhitzen und beides darin leicht Farbe nehmen lassen.
Das Sauerkraut gut auspressen, etwas zerkleinern und auch mit anbraten.
Mit Tomatenmark tomatisieren und wenn vorhanden Paprikamark zugeben und mit einem Teil der Brühe ablöschen.
Die Kartoffeln schälen, in 2 – 3 cm große Würfel schneiden, mit in den Topf geben und Brühe und Wein zugeben, damit die Kartoffeln gut bedeckt sind. Bei mittlerer Hitze leicht kochen lassen.
Die Paprikaschoten schälen, von Strunk, Kernen und Innenhäuten befreien und in ca 3 cm große Stücke schneiden. Nachdem die Kartoffeln 15 Minuten gekocht haben, den Paprika mit dazugeben und weitere 15 Minuten leicht kochen lassen. Das Paprikapulver und den frisch angestoßenen Kümmel gleich mit dazugeben.
Die Creme fraiche mit dem Abrieb einer Bio-Zitrone und etwas Chili-Salz verrühren und am Ende der Garzeit unter das Gulasch rühren.
Tipp: Am Schluß testen, ob die Kartoffeln gar sind, am Besten durch Anstechen eines der größten Würfel. Sollte das Gulasch zu wenig sämig sein, kann man ein paar Kartoffelwürfel zusammen mit einem Teil der Flüssigkeit mit einem Mixstab mixen. Sollte das nicht genügen, kann auch etwas Stärke, mit Wasser angerührt, eingearbeitet werden.

Szegediner Gulasch / Krautfleisch

Zutaten:

Zubereitung:
Das Kraut in ein Sieb geben und durchspülen, danach fest ausdrücken.
Das Fleisch in 2,5 – 3 cm große Würfel schneiden. In einem Schmortopf das Fett erhitzen und die Fleischwürfel in mehreren Anteilen darin kräftig anbraten. Danach mit Pfeffer, Paprikapulver und Salz gut würzen.
Im Schmortopf die Zwiebeln und den Knoblauch anbraten, leicht Farbe nahmen lassen und dann auch das Kraut mit anbraten. Dann auch das Tomatenmark und evtl. auch Paprikamark mit anbraten, Lorbeerblatt und Kümmel dazugeben, das Fleisch mit hinein und mit Brühe und evtl. dem Wein aufgießen. Das Ganze zum Kochen bringen, dann die Hitze zurücknehmen, nur noch leicht köcheln lassen, je nach Fleischsorte 45 bis 70 Minuten köcheln lassen. Abschmecken, manchmal braucht es noch etwas Säure, die man mit Wein- oder Apfelessig ergänzen kann.
Den Sauerrahm mit Paprikapulver und Chili-salz anrühren. Zum Servieren einen Kleks davon als Topping auf den Teller.
Anmerkung: Dieses Gericht schmeckt, wie viele Eintöpfe, aufgewärmt noch besser, die Aromen können sich besser verbinden. Darum rühre ich den Sauerrahm nicht gleich mit ein, denn der könnte beim Aufwärmen gerinnen und seine Bindung verlieren.

(Rezepte: Waltraud Witteler)

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