Die Bürgeraktion „Mitmachen lohnt“ in Waldsassen möchte, dass Schadstoffmessungen durchgeführt werden. Die Forderung steht in Verbindung mit der geplanten Regionaltrasse, also der Ortsumfahrung von Waldsassen. Man sei von verkehrten Verkehrsprognosen ausgegangen. Ferner habe man die Verkehrszahlen von Arzberg hergenommen und auf Waldsassen heruntergerechnet, so Ludwig Wolf von der Bürgeraktion.
Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer sagt, dass Verkehrszählungen durchgeführt und die Schadstoffe gemessen würden. Ein dafür zuständiges Büro werde diese Werte dann beurteilen. Sommer sieht die Regionaltrasse, die auf der ehemaligen Bahnlinie verläuft, als die ideale Trasse für die Ortsumgehung. Die Bürgeraktion hingegen möchte, dass diesbezüglich noch einmal umgeplant wird. (tb)