Der Zauberer von Oz. Eine Geschichte von der viele schon einmal gehört haben. Das Mädchen Dorothy aus Kansas gelangt durch einen Tornado, der ihr Haus davongetragen hat, in die magische Welt Oz, wo sie die böse Hexe besiegt, indem sie ihr einen Eimer Wasser über den Kopf schüttet.
Der Film „Wicked“ aus dem Jahr 2024 bildet mehr oder weniger die Vorgeschichte des Kinderbuchs „Der Zauberer von Oz“ und beleuchtet die Figuren Elphaba und Glinda. In der Filmadaption des Musicals Wicked – Die Hexen von Oz von Winnie Holzman lernen sie auf der Glizz-Universität das Zaubern und müssen sich ein Zimmer teilen. Obwohl sie sich erst nicht ausstehen können, finden sie dann doch zusammen und werden Freunde. Gemeinsam gelangen sie zum Zauberer von Oz, dem Herrscher der magischen Welt. Diesen entlarvt Elphaba als Betrüger, der überhaupt keine magischen Fähigkeiten besitzt und flieht.
Jetzt kommt der zweite Teil des Fantasymusicals auf die große Leinwand. Während Glinda als gute Hexe des Nordens ein luxuriöses Leben führt und von allen bejubelt wird, lebt Elphaba, als böse Hexe verteufelt, im Exil im Wald. Denn der falsche Zauberer sucht Elphaba, um sich ihre Zauberkräfte anzueignen und dadurch seine Herrschaft über Oz dauerhaft zu sichern.
Glinda kennt die Wahrheit, will ihr privilegiertes Leben aber nicht aufgeben, bis Elphaba von einem wütenden Mob gejagt wird. Von diesem Moment an finden die Freundinnen doch wieder zusammen und wollen ganz Oz zum Guten verändern.
Das Fantasymusical „Wicked Teil 2“ ist ab 12 Jahren freigegeben und startet ab morgen in den Oberpfälzer Kinos.
(km)