Vortrag von Dr. Peter Wiegand über die Päpstlichen Ablassaktionen im 15. und 16. Jahrhundert. Der Historiker ist dafür von Dresden ins Staatsarchiv nach Amberg gereist. Anhand regionaler Quellen und originaler Ablassurkunden aus dem Amberger Stadtarchiv erklärte Wiegand den Erfolg der kirchlichen Kampagnen. Dabei ging er darauf ein, dass der Ablasshandel der Verkauf von Dokumenten war, die den Gläubigen das Vergeben ihrer Sünden versprachen. Außerdem stellte er bekannte Ablassprediger wie Johannes Tetzel vor.
(kw/ Kamera: Alfred Brönner)