Mo., 10.03.2025 , 11:03 Uhr

Schwend

Photovoltaik – für wen lohnt es sich?

Unabhängig sein von steigenden Strompreisen – Viele Hausbesitzer überlegen gerade wieder sich eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu bauen. Ob sich die Investition rentiert, haben wir für Sie herausgefunden.

Noch nie wurde in Deutschland mehr Strom mit Photovoltaikanlagen erzeugt als jetzt. Im vergangenen Jahr wurden fast sechs Milliarden Kilowattstunden Solarstrom ins deutsche Stromnetz eingespeist. Nachdem die Preise für PV Anlagen im Moment wieder sinken, überlegen viele Hausbesitzer sich jetzt eine eigene Anlage aufs Dach bauen zu lassen.

Volker Seitz in Schwend hat bereits seit sechs Jahren eine PV Anlage auf dem Dach und erweitert diese gerade. Sein Verbrauch liegt bei etwa 10.000 Kwh im Jahr. Der Strom wird für den Betrieb einer Wärmepumpe, für Elektrogeräte im Haus und für das Laden zweier E-Autos genutzt

Mit der neuen Anlage, die gerade montiert wird, haben sie insgesamt rund 26.000 Euro ausgegeben. Die Anlage rechnet sich nach etwa 16 Jahren.

Photovoltaik boomt laut Energieatlas der Staatsregierung im Freistaat. 2023 produzierten alle Solaranlagen in Bayern rund 16 Terawattstunden Energie – genug für 5 Millionen Haushalte. Knapp 40 Prozent davon kamen von privaten Hausdächern – Tendenz stark steigend, denn im Moment sind die Voraussetzungen für einen Einbau einer Photovoltaikanlage ideal. Die Lieferzeiten und auch die Preise seien laut Peter Maul, Projektleiter bei Hardy Barth GmbH deutlich gesunken.

Ein Einbau rechnet sich vor allem für diejenigen die den erzeigten Strom auch selbst verbrauchen. Die Entgelte für Strom, der ins Netz eingespeist wird sind mit 8 Cent pro kWh eher gering.

Weiterführende Informationen:

www.energieatlas.bayern.de

(db)

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